Ja, fast… Ich fand es gut, Lustenau prescht vor, Lasershow statt Feuerwerk. Eine sinnvolle Sache, man weiß ja wie belastend die Knallerei für Tiere, manche Mitmenschen, die Umwelt und auch die Arbeiter, die die Pyrotechnik unter widrigsten Bedingungen herstellen, ist.
Meinen Respekt hat der Moderator, der nach dieser Show tatsächlich immer noch von einem Lichtspektakel und Vorarlbergs größter Lasershow zu sprechen wagte.
Wirklich interessant dass es dieses „Spektakel“ gleich zweimal schaffte mich sprachlos zu machen, einmal als ich die halbherzig mit Laserstrahlen illuminierte Kirche sah und annehmen musste dass es sich dabei um die Lasershow handelt, das Zweite mal als dann doch noch die große Lasershow angekündigt wurde und mich schon ein schlechtes Gewissen für meine innerliche Kritik plagte, schlußendlich aber erneut ein trauriges Lichterspielchen zur Schau gestellt wurde, diesmal halt an der Front des Lebensmittelgeschäftes.
Dabei hatte die Natur tatkräftig mitgeholfen und einen natürlichen Nebel geliefert den die beiden überforderten Nebelmaschinen niemals hätten erzeugen können. Beste Bedingungen für eine Lasershow, man hielt sozusagen das Werkzeug für eine tolle Show in den Händen und stellte sich dann quasi mit einem lächerlichen Blinklicht hin…
Ich hoffe nun immer noch dass dies das Projekt einer Volksschule war denn alles andere wäre ein Reinfall der Sonderklasse..
Schade, wirklich Schade um die Möglichkeit Leute von Alternativen zu sinnloser Knallerei zu überzeugen, ich denke in Lustenau wird nächstes Jahr der Absatz an Feuerwerkskörpern wohl in die Höhe schnellen da sich diese Lasershow wohl keiner ein zweites mal antun wird.