Auf Grund der Coronavirus-Situation flammte die Idee wieder auf eine Statusanzeige mittels LED-Matrix zu bauen. Die nötige Hardware war bereits vorhanden:
- 6 Stück P10 Outdoor LED-Module 32×16 ( Link* )
- Raspberry Pi
- Raspberry Pi HUB75 HAT (geht auch ohne aber macht es einfacher)
- 4mm MDF für das Gehäuse (und bestenfalls ein Lasercutter [DXF] )
- 5V Netzteil, min. 10 A ( Link* )
- Kleinteile wie Kabel, Netzbuchse, Taster, Schrauben

Ob der Kondensator nun nötig ist, hängt von eurem Netzteil ab, mein Labornetzteil lieferte nur 5,1 A und ist wohl überfordert gewesen, mit dem nun verbauten 20A-Netzteil würde es vermutlich auch ohne gut laufen. Der Widerstand ist dazu da um den Spannungsregler des RPI vor einem hohen Einschaltstrom zu schützen, ich fürchte ich habe durch weglassen dieses Widerstands den vorherigen Raspberry gekillt 😉
Weiters habe ich die 5V und GND-Verbindungen des HUB75 HAT ebenfalls an den Ausgang des 5V Netzteils angeschlossen. Somit wird der Raspberry darüber mit Strom versorgt und braucht keine eigene Stromquelle mehr.
Am Raspberry selbst wurde das aktuelle Raspian installiert sowie folgende Matrixlibrary
https://github.com/hzeller/rpi-rgb-led-matrix
Diese ist auch gut dokumentiert und sollte somit für jeden leicht zu installieren sein. Läuft auf quasi allen Raspberries, ich hatte sie auf Raspberry 3, 3B (R.I.P) und 4 nun im Einsatz.




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